INFOS ZU EINSATZGEBIETEN MODERNER VIDEOÜBERWACHUNG
VIDEOÜBERWACHUNG FÜR INNEN
Eine Videoüberwachung für den Innenbereich ist in vielen Bereichen kaum noch wegzudenken. Hierbei ist insbesondere auf die Ausrichtung der Überwachungskameras sowie die Anpassung an die gegebenen Lichtverhältnisse zu achten.
Durch die Nutzung einer geeigneten Brennweite bestimmen Sie das Sichtfeld Ihrer Videoüberwachung. Viele Bereiche im Inneren eines Gebäudes können durch eindringendes Licht von Außen oder unterschiedlicher Beleuchtung zu Verzerrungen im Bild führen. Dies geschieht erfahrungsgemäß bspw. in Ladengeschäften, Restaurants oder Einzelhandel bei eindringendem Sonnenlicht. In diesem Fall ist auf Kameras mit spezieller Bildoptimierung zurückzugreifen (Gegenlicht- und Highlightkompensation).
In größeren Bereichen wie Lagerhallen oder Parkhäusern kann unter anderem eine hochauflösende Überwachungskamera die Sichtverhältnisse verstärken. Im Innenbereich spielt die Wetterfestigkeit der Komponenten kaum eine Rolle, da Sie nicht direkt Witterungen ausgesetzt sind. Bei Beachtung einiger – aber wichtiger – Grundsätze lassen sich optimale Videoaufnahmen darstellen und können somit bestens zur Dokumentation genutzt werden.
Eine beliebte Bauform der Überwachungskameras im Innenbereich sind Dome Kameras. Diese zeichnen sich durch ihre robuste und halbrunde Bauart aus und lassen sich hervorragend an der Decke oder Wand befestigen. Auch das Auftreten solcher Überwachungskameras kann bei Bedarf sehr dezent sein und fällt nicht unangenehm auf.
VIDEOÜBERWACHUNG FÜR AUSSEN
Eine Videoüberwachung im Außenbereich dient zur Abschreckung, Prävention von Straftaten und bietet bei richtiger Platzierung eine optimale Schutz- und Kontrollfunktion. Bei der Planung von Überwachungskameras im Außenbereich ist insbesondere auf die Wetterbeständigkeit zu achten, da Sie unterschiedlichsten Wetterbedingungen wie bspw. Gewitter, Hitze, Regen, Hagel und Frost ausgesetzt sind. Daher sollten Außenkameras entsprechende Zertifizierungen aufweisen (z.B. IP66 oder IP67).
Weiterhin sind Kameras, die sich im Außenbereich befinden, zwingend gegen Vandalismus zu sichern. Insbesondere dann, wenn Sie öffentlich zugänglich sind und somit beschädigt oder sabotiert werden könnten. Auch hierzu sind Klassifizierungen vorhanden (z.B. IK10 oder IK11), die bei der richtigen Auswahl der Kameras berücksichtigt werden sollten.
Identisch wie bei Überwachungskameras im Innenbereich ist auch bei Kameras, die im Außenbereich Anwendung finden, auf die korrekte Ausrichtung und die Anpassung an die Lichtsituation zu achten. Auch die bereits genannten Grundsätze sind stets zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird empfohlen, die passende Bauform sowie eine ausreichende Nachtsicht bei der Auswahl von Überwachungskameras zu treffen. Bullet Überwachungskameras eignen sich hervorragend für den Außeneinsatz, da Sie keine große Fläche für Verschmutzungen oder bspw. Regentropfen auf der Linse bieten. Eine ausreichende Nachtsicht lässt sich durch Infrarot (IR) darstellen. Viele Überwachungskameras bieten somit eine Nachtsicht von bis zu 100m – und das nicht nur in Schwarz-Weiß, sondern auch in Farbe!
ECHTZEIT-ÜBERTRAGUNG
Eine dauerhafte Videoüberwachung bietet einen hervorragenden Schutz, sofern Sie über alle Geschehnisse vor Ort informiert werden. Sie wollen Ihr zu Hause oder Geschäft unterwegs im Auge behalten? Dann sollten Sie beim Kauf von Überwachungskameras darauf achten, dass ein Live-Zugang per App zur Verfügung steht. Somit können Sie alle Echtzeit-Bilder über Ihr Smartphone, Laptop, Computer oder Ihr Tablet aufrufen und bei Bedarf direkt reagieren und eingreifen. Auch smarte Funktionen können Sie im Ernstfall bei Bewegung (Bewegungsalarm) oder Linienüberquerung benachrichtigen & alarmieren.
NACHTSICHT
Eine Videoüberwachung im Innen- und Außenbereich sollte über eine ausreichende Nachtsicht verfügen. Die modernsten Überwachungskameras sind mit der neuesten IR-Technologie ausgestattet und können somit Entfernungen von bis zu 100m darstellen.
AUFZEICHNUNG
Viele Objekte werden Tag- und Nacht per Videoüberwachung gesichert. Dabei ist es besonders wichtig, dass ein geeigneter Rekorder genutzt wird. Die Aufnahmen werden über einen definierten Zeitraum in höchster Qualität aufgenommen und gesichert. Hier wird ein stabiles System vorausgesetzt.
Videoüberwachung für Ihre Immobilie und Ihr Gewerbeobjekt
Der Einsatz von Videoüberwachung ist in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Zudem bietet eine Videoüberwachung viele Vorteile und trägt besondere Effekte zur Sicherheit bei. Zum einen dient sie als Abschreckung und Prävention vor Diebstahl, Vandalismus, Sachbeschädigung oder Einbruch. Zum anderen zeichnet eine entsprechende Videoüberwachung die ausgeführten Taten auf und dient somit als Beweisgrundlage bei der späteren Aufklärung von Taten. Gerne beraten wir Sie vor Ort, um Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Immobilie anbieten zu können.
Welche Arten der Videoüberwachung werden eingesetzt?
Bei den Arten von Videoüberwachung wird hauptsächlich bei der eingesetzten Videotechnik unterschieden. Hierbei führen Hersteller oft zwei verschiedene Techniken und bieten eine Auswahl zwischen analogen (CCTV) und IP-basierender Videoüberwachung. Einige Hersteller bieten sogar hybride Modelle an – also eine moderne Mischung aus analoger und digitaler Videoüberwachung. Hierbei ist zu beachten, dass analoge und digitale Videoüberwachung bei bereits bestehenden Systemen oftmals nicht kompatibel sind. Daher sollten Sie die richtige Videotechnik und die passenden Komponenten bei Ihrer Planung berücksichtigen. Sollten Sie hier an einer Beratung von unserem Fachpersonal interessiert sein, können Sie uns gerne kontaktieren.
Aus welchen Komponenten besteht eine Videoüberwachung?
Eine vollständige und wirkungsvolle Videoüberwachung besteht aus Überwachungskameras, einem Rekorder, der zur Aufnahme genutzt wird, sowie der eingesetzten Kommunikationstechnik. Je nach Art der Videoüberwachung erfolgt diese analog oder digital. Verschiedene Hersteller bieten hier umfangreiche Lösungen an, die sich in ihrer Grundbeschaffenheit allerdings nicht großartig unterscheiden.
Warum sind IP-Überwachungskameras so beliebt?
Im Bereich der Videoüberwachung und Sicherheitstechnik sind IP-Überwachungskameras sehr beliebt. Diese werden in der Regel über ein Internet Protocol (IP) in das Netzwerk eingebunden, daher bezeichnet man diese auch als Netzwerkkameras. Grundsätzlich lassen sich IP-Überwachungskameras über ein LAN-Kabel oder über das WLAN ins geschlossene Netzwerk einbinden. Hierbei können die Netzwerkkameras an einen Router, einen Switch oder einen Netzwerkrekorder (NVR) angeschlossen werden. Die Stromversorgung der Überwachungskameras kann über POE (Power over Ethernet) oder ein externes Netzteil erfolgen. Netzwerkrekorder können allerdings auch über einen eingebauten POE-Switch verfügen und können somit zum einen die Stromversorgung zwischen IP-Überwachungskamera und Netzwerkrekorder aufbauen und zum anderen Videoaufnahmen sichern und verwalten. Der besondere Vorteil ist die Möglichkeit alle Bilder per Live-View über das Internet per Browser oder einer Smartphone-App (Android oder iPhone) einsehen zu können – auch die Verwaltung der Aufnahmen sowie weitere Einstellungsmöglichkeiten der angeschlossenen Überwachungskameras sind möglich. Demnach sind netzwerkbasierte (IP) Überwachungskameras perfekt, um Ihnen auch aus der Entfernung einen bequemen Zugriff auf die Live-Bilder und Aufnahmen bieten.
Welche Arten von Überwachungskameras gibt es?
Grundsätzlich können Überwachungskameras sowohl im Außenbereich– als auch im Innenbereich Anwendung finden. Je nach Anwendungsbereich und Installation der Überwachungskameras bieten wir eine Vielzahl von Bauarten und -formen an:
- Dome oder Mini-Dome Überwachungskameras
- Bullet oder Mini-Bullet Überwachungskameras
- Turret Überwachungskameras
- Fish-Eye-Kameras (360-Grad) bzw. hemisphärische Überwachungskameras
- PTZ Überwachungskameras
Gibt es Unterschiede bei der Verarbeitung von Überwachungskameras?
Die richtige Qualität bei Überwachungskameras spielt eine große Rolle. Überwachungskameras können unterschiedlichen Herausforderungen ausgesetzt sein – besonders im Außenbereich. Bei der Planung von Überwachungskameras im Außenbereich ist insbesondere auf die Wetterbeständigkeit zu achten, da Sie unterschiedlichsten Wetterbedingungen wie bspw. Gewitter, Hitze, Regen, Hagel und Frost schutzlos ausgesetzt sein können. Daher sollten Außenkameras entsprechende Zertifizierungen aufweisen (z.B. IP66 oder IP67), die diesen Ansprüchen genügen.
Weiterhin sind Kameras, die sich im Außenbereich befinden, zwingend gegen vorsätzliche Beschädigung oder Sachbeschädigung zu sichern. Insbesondere dann, wenn Sie öffentlich zugänglich sind und somit zerstört oder sabotiert werden könnten. Auch hierzu sind Klassifizierungen vorhanden (z.B. IK10 oder IK11), die bei der richtigen Auswahl der Kameras berücksichtigt werden sollten.
Welche Arten von Videorekordern werden eingesetzt?
Hochwertige Videorekorder sind sehr wichtig für eine dauerhaft funktionierende Videoüberwachung. Hier ist zwischen analogen und netzwerkbasierten bzw. digitalen Rekordern zu unterscheiden. Netzwerkrekorder sind derzeit besonders beliebt und sind zukunftsorientierte Geräte. Zudem verfügen einige Netzwerkrekorder über einen eingebauten POE-Switch und können somit zum einen die Stromversorgung zwischen IP-Überwachungskamera und Netzwerkrekorder aufbauen und zum anderen Videoaufnahmen sichern und verwalten.
Der besondere Vorteil ist die Möglichkeit, alle Bilder per Live-View über das Internet per Browser oder einer Smartphone-App (Android oder iPhone) einsehen zu können – auch die Verwaltung der Aufnahmen sowie weitere Einstellungsmöglichkeiten der angeschlossenen Überwachungskameras sind möglich.